Ach es war ein Findelkind

 

Ach es war ein Findelkind, das wusst nicht, wer seine Eltern sind.

Es wusst noch nicht mal von der Gabe, dass sie ein Mädchen war und kein Knabe.

Doch als sie später größer war, wurd’ es ihr natürlich klar.

Als sie das Weib an sich entdeckt, da hat sie nicht sehr viel versteckt

und machte nicht viel Flausen, was rund war, ließ sie draußen

und das war sehr reichlich, sehr zart und weichlich.

So ging die Zeit ins Land hinein, und jeder wollte bei ihr sein

und freute sich an der Figur, das war es, was sie hatte nur.

Und sie sprach: „Wie schön ich bin.“ Und alle Leute nahmen’s hin.

Da da da… Und alle Leute nahmen’s hin.

Und dann riefen alle Alten: „Sie bekommt wie wir schon Falten!“

Früher war sie weich wie Watte, nun hat sie nicht mehr, was sie hatte.

Doch jetzt mach ich lieber Schluss, weil’s hier traurig werden muss.

Da da da…