Der Auerhahn

 

 

Der Auerhahn der Auerhahn, ach was der auf die Dauer kann,

bespringt ohn’ Langeweile im Forst die Schleiereule.

 

Des Nachts am Bach der Löffelreiher vereint sich mit dem Lämmergeier.

Sieh den verklemmten Uhu, der schaut den beiden zuhu.

 

Der Kragenbär der Kragenbär schreit durch den Wald: “Ich kann nicht mehr!“

„Dies finde ich nun gar nicht fein!“, ruft da erbost das Warzenschwein.

 

Der Distelfink der Distelfink kopfüber an der Tanne hing.

Er sprach: “Auf diese Weise kriegt man ne richt’ge Meise.“

 

Der Elch und auch der rote Hirsch sind wieder mal im Tann auf Pirsch,

da kreischt der Goldfasan: „Nein, fass mich ja nicht an!“

 

Das Sumpfhuhn sprach zu einer Taube: “Ich kenne eine kleine Laube,

da können Sie es mit mir treiben. Wenn nicht, dann lassen Sie’s halt bleiben.“

 

Vorm Forsthaus stand der fesche Igel, da fiel vom Dach des Nachts ein Ziegel,

grad als er ein Huhn betörte, der Krach den Förster furchtbar störte.

 

Der Förster aus dem Hause kam und rief: „ Dich Igel krieg ich zahm.“

Er spießt ihn auf und Hokuspokus hat er ne Bürste für sein’ Lokus.