Der Förster
Der Förster war im fremden Tann,
er lag auf einem Auerhahn.
Er wachte auf und sprach betroffen:
„Mein lieber Schwan, war ich besoffen!“
Der Pastor sprach einst mit Bedacht:
„Die Kinder werden nachts gemacht.“
Dann rannt´ er in den Kirchenbau
und schnappte sich die Reinmachfrau.
Der alte Bauer haust auf Rügen,
sein Pferd das kann alleine pflügen.
„Es braucht mich nicht.“, sagt er gekränkt,
„Es hat den Herrgott, der es lenkt.“
Der Nachtwächter geht, wenn es hell,
für ein paar Stunden ins Bordell.
Dort bläst er seine Tute laut,
wenn man ihm auf die Rute haut.
Der Hund vom Onkel immer bellt,
wenn dieser in den Keller fällt.
Der sitzt dann da mit dem Schlamassel
und schändet eine Kellerassel.
Die blinde Schwester, die Anni, von mir,
die haust seit zehn Jahren in einem Klavier.
Sie hat keinen Platz zum Hasten,
sie kann sich nur vorwärts tasten.
Der Straßenbahnschaffner ist sehr adrett,
er geht mit der Dienstmütze immer ins Bett.
Da ruft er dann laut beim Lieben:
„Ist jemand zugestiegen?“