Still ruht der See
Still ruht der See, die Vöglein schlafen,
ein Flüstern und du hörst es kaum.
Der Abend naht, nun senkt sich nieder
auf die Natur ein süßer Traum,
auf die Natur ein süßer Traum.
Still ruht der See, durch das Gezweige
der heil’ge Odem Gottes weht.
Die Vöglein an dem Seegestade,
sie sprechen fromm ihr Nachtgebet,
sie sprechen fromm ihr Nachtgebet.
Still ruht der See, vom Himmelsbogen
die Sterne friedsam niederseh’n.
Oh Menschenherz gib dich zufrieden,
auch du auch du wirst schlafen geh’n,
auch du auch du wirst schlafen geh’n.